Sicherheitsvorschriften

Die gesetzlichen Bestimmungen für Modellflugzeuge sind einzuhalten. Die maximale erlaubte Flughöhe beträgt 120m. Jeder Pilot muss eine gültige Registrierung gem. EU-VO 947/2019 vorweisen können, die Registrierung ist am Flugmodell anzubringen.

Infolge der Nähe des Flugplatzes Linz-Ost ist besonders Augenmerk auf dessen Flugbetrieb zu lenken. Bei Modellen die großräumig fliegen, insbesondere bei Jet- und großen Impellermodellen, muss der Pilot von einem Flugbeobachter unterstützt werden, der insbesondere vor im Flugbereich befindlichen Großflugzeugen warnt.

Vor jedem Start sind die Sicherheitsvorschriften zu beachten und die notwendigen Sicherheitskontrollen durchzuführen.

Das Fliegen von Modellflugzeugen in alkohol- oder drogenbeeinträchtigtem Zustand ist verboten. Es gilt die 0-Promille-Grenze.

Den Anweisungen der Vorstandsmitglieder, der Fluglehrer und des Platzwartes ist unbedingt Folge zu leisten.

Die Inbetriebnahme von Sendern ist nur in den in Österreich für Modellflug zugelassenen Frequenzen erlaubt.
Im Falle des Betriebes von 35MHz-Anlagen muss zusätzlich das korrekte Frequenzschild von der Frequenztafel genommen und am Sender angebracht werden.

Vor Aufnahme des Flugbetriebes ist die Einsatzbereitschaft des Vereinsbootes zu überprüfen. Es ist darauf zu achten, dass der Treibstofftank immer voll ist. Außerdem ist zu prüfen, ob alle vorgeschriebenen Ausrüstungsgegenstände an Bord sind. Im Einsatzfall sind die Rettungswesten anzulegen.

Nach Beendigung des Bergungseinsatzes ist unverzüglich Treibstoff nachzufüllen und das Boot wieder abzudecken und zu versperren. Vergnügungsfahrten sind nicht gestattet.

Aktiv am Fluggeschehen teilnehmende Piloten müssen unbedingt im Bereich der Bahnmitte (nach Möglichkeit nicht mehr als 15m voneinander) stehen. Dies dient zur besseren Verständigung zwischen den Piloten bei Starts und Landungen.

Starts haben von der Mitte (ausgenommen Schleppgespanne) und parallel zur Startbahn zu erfolgen. Tiefe Überflüge sind nur parallel zu Startbahn gestattet. Dabei dürfen keine anderen Piloten gefährdet werden.
Der landende Pilot hat Vorrang vor dem startenden Piloten.

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